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Der Mann aus Bronze
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Ambrose Bierce
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Arbeitszimmer
  • Doc Savage Der bekannteste Pulp-Held der 30er und 40er Jahre.
  • James Branch Cabell Bekannt in den 10er und vor allem 20er Jahren, heute vergessen.
  • G.C. Lichtenberg Einer der ganz großen deutschen Aphoristiker.
  • James Hilton In den 30er Jahren schrieb er mit Lost Horizon einen Weltbestseller, dem die englische Sprache das Wort "Shangri-la" verdankt. Heute ist Hilton vergessen, dabei können sich auch seine anderen Bücher sehen lassen.
  • Lord Dunsany Gedichte, Dramen, Kurzprosa, Romane. Heute vergessen.
  • Ambrose Bierce Einer der wenigen Autoren auf dieser Seite, die nicht vorgestellt werden müssen. Hier nur ein paar Auszüge aus dem Devil's Dictionary.
  • Verschiedene weitere Autoren, als da wären Douglas Adams, Christopher Morley, George MacDonald Fraser, Spike Milligan (zu letzteren ist derzeit allerdings noch so gut wie nichts vorhanden).


Hyperizons: the Search for Hypertext Fiction

Hier geht's zu HyperizonsHyperfiction. Dort präsentiert Michael Shumate eine detaillierte Übersicht nebst Diskussion zu Hyperfiction, also die Kombination von (erzählenden) Texten und Hypertext. Kurz gesagt: Romane, in denen es etwas zum Anklicken gibt. Ebenfalls behandelt werden andere sich verzweigende Texte, also etwa Theaterstücke, bei denen das Publikum während der Aufführung verschiedene Szenen auswählt und so den Fortgang der Handlung bestimmt. Die Seite hat übrigens auch sehr interessante bookmarksHyperfiction Bookmarks zu Hyperfiction.


Afrikanisches Duell

Wenn dich der Paul oder jemand, den du kennst,
Schwein schimpft, oder wenn du ihn Rindsvieh nennst,
Dann habt ihr euch beleidigt.
Dann müsst ihr afrikanisches Duell machen.
Ich bin der Schiedsrichter, der bei Ehrenwort euch vereidigt.
Niemand darf auch nur mit der Wimper lachen.
Jeder schweigt. Und ihr stellt euch dabei
Gegenüber. Mit sechs Handbreit Abstand. Und dann
Zähle ich langsam bis drei.
Darauf spuckt jeder dem anderen ins Gesicht
Möglichst so lange, bis der nicht mehr sehen kann.
Mich anspucken gilt aber nicht.

Wer zuerst sagt, er habe genug abgekriegt,
Der ist besiegt,
Und muß sich von mir eine runterhauen lassen
Ohne sich wehren oder mich anfassen.
Darauf dürft ihr euch nicht mehr hassen,
Sondern müßt euch bezähmen
Wie Männer von Ehre und Stand.
Jeder reicht dem andern die Hand.
Weil die Helden in Afrika sich wegen Spucke nicht schämen.

    Joachim Ringelnatz

Dieses Gedicht ist noch das harmloseste seiner Art. Aber die anderen brächten Schüler vielleicht doch nur auf dumme Gedanken. Sie stammen alle aus einer Sammlung, die Geheimes Kinderspielbuch heißt und 1924 erschienen ist. - Meine Lieblingstitel darunter sind "Das Doktor-Knochensplitter-Spiel" und "Eine Erfindung machen (Nur für Kinder, die keinen Schiß haben)"