In den Ferien habe ich dieses Rezept ausprobiert: Gyoza, japanische Teigtäschchen, gebraten und gedämpft, die es zum Beispiel bei Wagamama oder im Shoya in München als Vorspeise gibt. Unter dem Link oben gibt es richtig schöne Fotos, aber hier dokumentiere ich meinen ersten Versuch.
Ich habe im Asialaden nur quadratische Teigplättchen gekriegt und keine runden. Rezept und Verkäuferin rieten mir zwar, einfach runde Formen auszustechen, das habe ich aber nach den ersten Versuchen aufgegeben und stattdessen improvisiert.
Die Füllung besteht aus Schweinehackfleisch, Ingwer, Knoblauch, Frühlingszwiebel, Miso-Paste, Sesamöl und Chinakohl. Die Mengen im Rezept haben für etwa 50 Stück gereicht.
Die fertigen Päckchen werden zuerst in einer Pfanne ein paar Minuten angebraten, bis sie unten braun und knusprig sind.
Dann kommt eine halbe Tasse Wasser in die Pfanne, Deckel drauf, Hitze runter, und einige Minuten dämpfen lassen.
Danach sollte das Wasser verdampft und nur noch ein Rest Öl in der Pfanne sein. Dann sind die Gyoza fertig.
Das Zubereiten war tatsächlich leicht, obwohl ich bei Schweinehack immer die irrationale Angst habe, gleich die Schweinepest oder so etwas zu verbeiten. Am Falten muss ich noch arbeiten, vielleicht treibe ich ja noch runde Platten auf. (Der Teig besteht aus Weizenmehl und Öl und ist nicht für Tortellini geeignet, wie ich am folgenden Tag herausgefunden habe.) Schärfer anbraten muss ich die Gyoza auch noch. Aber die Füllung: die Füllung war ganz extrem lecker. Jederzeit wieder.
Von den ganz fertigen Gyoza auf einem Teller habe ich leider kein Foto gemacht. Zu hungrig.
…hm, soll ich so tun, als hätte das etwas mit Schule zu tun? Im Zweifelsfall immer Vorgangsbeschreibung.
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