Ja, ab nächstem Schuljahr also 25 statt 24 Stunden. Letztes Jahr waren es noch 23. Die neue Stunde geht zwar auf ein Arbeitszeitkonto und wird nach fünf Jahren wieder gutgeschrieben – aber das Vertrauen, das die Lehrerschaft dem Kultusministerium gegenüberbringt, ist minimal.
Die Stunden selber sind es nicht; 25 Stunden zu unterrichten ist nicht das Problem. Aber das Korrigieren nimmt halt auch zu. Schon jetzt sammle ich außer bei Übungsaufsätzen kaum mehr Hefte ein. Irgendwie geht’s immer, und das reicht dem KuMi auch.
(Eine Entschuldigung an alle Bundesländer, bei denen die Lehrer noch mehr Stunden arbeiten müssen.)
Nachtrag, viele Jahre später: Alle zusätzlichen Stunden vom Konto sind wieder zurückgegeben worden.
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