Dienstag eine Einführung in Schulgerätliches als Teilnehmender; Mittwoch ein Teamtreffen (produktiv); Donnerstag ein Teamtreffen; Freitag die Schulleitung über technische Neuerungen informiert.
Freitag eine Informatikstunde in der 6. Klasse gehalten, und zwar – weil ich einer Kollegin mit einem Stundentausch einen Gefallen tun konnte – nicht im üblichen Computerraum, sondern in einem Klassenzimmer. Das hätte ich ohnehin am liebsten, ich glaube, ich habe das schon einmal geschrieben: abwechselnd Stunden im Computerraum und in einem Klassenzimmer. Aber so viel Räume haben wir nicht.
Jedenfalls war das gut: Endlich einmal Gelegenheit, zu sammeln und inne zu halten, ohne Ablenkung durch den laufenden Rechner oder auch nur die physische Präsenz von Tastatur, Maus und Monitor. Hefteintrag, gemeinsames Rechnen, das lief konzentrierter als im Computerraum, auch weil die Sitzverhältnisse anders sind. (Weiß schon, ein idealer Computerraum hat Rechner und Sitze nur an der Wand enlang und in der Mitte Tische, zu denen man sich mit dem Stuhl umdrehen kann, um dort und anders zu arbeiten.)
Weil das so schnell ging und weil die Schüler und Schülerinnen „das Spiel, das Sie gemacht haben“ sehen wollten, ließ ich sie in den letzten 10 Minuten mein unfertiges, aber schon halbwegs spielbares Spiel spielen. Große Begeisterung. Weil sie gerade gelernt hatten, was Methodenaufrufe sind, habe ich immer wieder darauf hingewiesen, dass mit der Wischgeste nach rechts etwa die Botschaft „geheNachRechts“ gesendet wird, dass diese Botschaft aber nicht immer und automatisch dazu führt, dass das auch gelingt.
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