In der 6. Klasse sollen die Schüler lernen, was Klassen und Objekte sind. Man fängt da mit Vektorgraphik-Objekten an: Ein gegebenes Rechteck hat folgende Attribute mit folgenden Attributwerten: Randfarbe = schwarz, Füllfarbe = rot, Breite = 6 cm, Länge = 4 cm, Randstärke = 2 mm und so weiter.
Dann kommt man zur Klasse RECHTECK: Eine Klasse ist quasi der Bauplan, das Muster, die platonische Idee hinter den Objekten. So erkläre ich das natürlich nicht. Aber zum Beispiel mit Quartettkarten: Zur Klasse Autoquartettkarte gehören bestimmte Attribute, die Attributwerte sind bei den einzelnen Objekten, die zu der Klasse gehören, natürlich verschieden.
Neulich habe ich’s auch mal mit Monstern versucht. Ein Schüler macht die Klasse, der andere ein Objekt dazu, danach der erste eine Zeichnung zum Objekt.

Danach wird’s abstrakter, mit Textverarbeitungsprogrammen und den Klassen ZEICHEN und ABSATZ, mit Attributen wie Schriftart und Zeilenabstand.
Als Dienstleistung für die anderen Fächer gibt’s zum Schluss noch den Umgang mit Präsentationssoftware und den Klassen FOLIE, TEXTFELD und so weiter, dazu den Beziehungen zwischen Klassen (FOLIE enthält TEXTFELD enthält ABSATZ enthält ZEICHEN).
Schreibe einen Kommentar