Ich denke nicht, dass ich in der Schule sehr viel aus meinem Privatleben plaudere. Keine Anekdoten. Aber vielleicht denkt das auch jeder Lehrer. Trotzdem war ich heute froh, dass ich im Englisch-LK loswerden konnte, wo ich am Wochenende war: Auf einem Rollenspielertreffen. Etwas enttäuscht waren sie, dass es kein LARP war, aber erfreut waren sie über die Schilderung meines Schlafsacks.
Nett war’s, das Treffen, außer dass jeder spielen, aber keiner Spielleiter machen wollte. Und nachdem ich in den letzten zwanzig Jahren nur zweimal gespielt habe, kann ich auch kein Spiel mehr aus dem Gedächtnis leiten. Ich kannte fast keinen, außer den Veranstalter (einen alten Freund) und war dementsprechen zurückhaltend. Wer mich erst mal kennt und großsprecherisch erlebt hat, vergisst vielleicht schnell, dass ich ziemlich schüchtern bin, wenn ich niemanden kenne.
Jahreszeitliches: Das neue Foto von Herrn Rau oben stammt von einer Weihnachtsfresserei, ca. 1973. Ich bin sehr stolz auf meine Eltern wegen meines Hemds und der Tapete im Hintergrund.
CDs von Van Morrison gehört: Muntert mich immer auf (vorletztes Wochenende hatte ich das gebraucht), versetzt mich gleich an einen Sommertag kurz nach einem Regenschauer. Endlich habe ich die Chet-Baker-Version von „Send in the clowns“ gekriegt, mit Van Morrison als Sänger.
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