Aus verschiedenen Gründen – Abitur, spätes Ostern/Pfingsten, Zusammenarbeit mit Kollegen – liegt in meiner 10. Klasse die letzte Schulaufgabe des Jahres diesmal außergewöhnlich früh.
Fragen die Schüler neugierig: „Und was machen wir dann danach?“
„Etwas Sinnvolles,“ sage ich.
Kurzes Überlegen: „Also schon etwas für die Oberstufe?“
„Nein, fürs Leben.“
Ich hoffe ja mal, dass ich die Gelegenheit zu etwas Freiraum tatsächlich nutzen werde. Ich bin mir sicher, dass die Schüler deswegen nicht weniger motiviert sind, glaube aber auch nicht, dass sie Deutsch plötzlich als größeres Vergnügen empfinden. Bin gespannt.
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