Diesmal hatte es sich so ergeben (ich achte da nicht genügend darauf), dass ich für die Pfingstferien zu viel Arbeit hatte. Abiturzweitkorrektur für einen Deutschkurs, eine eigene Oberstufen-Deutschklausur zur Korrektur, davor Kolloquium-Zweitprüfer und damit Protokollant, und Zweitkorrektur einen weiteren halben Abiturdeutschkurs. Früher wäre das leicht gegangen. Im Referendariat habe ich auch schon mal um elf Uhr mit dem Korrigieren weitergemacht – weil um neun ein anderer Referndar die Idee hatte, man könnte doch aufs Volksfest gehen, das zweitgrößte Volksfest Bayerns, laut Selbstbild. Das geht inzwischen nicht mehr. Ich war dann auch beim Arzt, Schulter lahmt, Verdacht auf Impingement, wieder was gelernt, aber googeln werde ich das nicht, da kommen dann sicher nur Gruselgeschichten.
Dazu kamen eine Reihe von privaten und Uni-Terminen, so dass ich mich geradezu auf die geregelte Schulzeit freue. Eine Informatikklausur kommt nächste Woche noch, und noch zwei Kolloquiumsnachmittage, dann bin ich aus dem Gröbsten heraus. Ich freue mich auch wieder aufs private Lesen, die letzten Bücher waren eher Pflichtlektüren, und ich gerade nichts lieber als mit einem Schmöker in den Sessel. Und einen Pimm’s Cocktail dazu, vielleicht.
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