Wintergemüse: Rüben und Knollen – rote Bete, Süßkartoffel, Pastinake; die Karotten sind noch von der Vorwoche, die Kartoffeln nicht im Bild, weil sie nicht im Kühlschrank aufebwahrt werden. Das Gemüse kommt aus der wöchentlichen Kartoffelkiste des Kartoffelkombinats, in dem ich Genosse bin. (Alter Blogeintrag dazu.)

Samstag: Aus den Süßkartoffeln und der roten Bete wurden Süßkartoffeln aus dem Ofen, flachgequetscht und mit Knoblauchöl bestrichen, darüber ein Salat aus Bete, Feta und Petersilie. Das Rezept hat mir Kubiwahn vor Jahren überlassen, es ist wirklich so quietschfarben wie auf dem Bild. Die Schale haben wir mitgegessen.

Sonntag: Die Kartoffeln wurden zu Kartoffelbrei mit etwas Käse drin und vor allem mit einer Mischung aus Honig, Chili, Käse und Bacon überbacken, Rezept hier im Guardian.

Das war nicht ganz so gut, wie erwartet. Die Chili war etwas zu milde, aber auch sonst weniger als die Summe seiner Teile – Käse, Speck, Chili, ist doch eigentlich toll. Immerhin weiß ich jetzt: Chili und Käse zusammen riecht für mich mexikanisch.
Montag: Die Pastinaken wurden mit Chorizo und Sherry zubereitet, auch hier aus dem Guardian. Dazu kamen noch ein paar kleine Kartöffelchen.

Das war wieder sehr gut, ich habe das Gericht schon zweimal gemacht, es ist schnell zu einem Standard geworden.
Dienstag: Karotten, gestiftelt und mit Stärke und Öl bestäubt, auch ein Klassiker, dazu die restlichen Kartoffeln und Rosmarin vom Vortagsgericht.

Und das war die Rüben- und Knollenwoche. Salat war auch noch in der Kiste, den hatte es am Donnerstag gegeben. Freitag war Ausgehen, am Mittwoch gibt es etwas ohne Kiste (Pasta?), Donnerstag kommt die neue Kiste, wir beginnen wieder mit dem Salat. (Aus dem schwarzen Rettich wird Kimchi, probeweise; den Rest wird man sehen.)
Amsonsten auf Demo gewesen, Unterricht gemacht, so was halt.
Schreibe einen Kommentar