Kreuzkümmel-Lamm-Nudeln, und Pizza

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Beim Guardian sah ich ein Rezept für „Absolutely not ‘ground cumin lamb noodles’“, das interessant aussah. Breite Nudeln – hier: aus gebrochenen Lasagneblättern – mit Lammhack, Kreuzkümmel, Ingwer, scharf. Ich lernte daraus, dass Cumin Lamb Noodles a thing sind, gerne auch mit Lammstücken statt Gehacktem, und vor allem auch mit selbstgemachten breiten Nudeln. Die fand icd so nämlich bei diesem Rezept.

Also wollte ich das ursprüngliche Rezept probieren, nur eben mit selbst gemachten Nudeln. Im Fernsehen hatte ich die Nudelmacherei schon einmal gesehen, und ich kannte ich das auch vom Max Beef Noodle am Sendlinger-Tor-Platz in München, wo man von außen und innen zusehen kann, wie die Nudeln handgezogen werden. Ganz Typisch das Auf-und-Ab-Schwingen der armlang auseinandergezogenen Nudeln. Das müsste doch hhalbwegs klappen.

Klappte auch halbwegs. Der Teig besteht nur aus Wasser, Salz und Mehl und ruht lange. Am Ende hat man solche Ovale wie im Bild, jedes Oval kriegt eine mit dem Esstäbchen gezogene Delle, nicht zu tief und nicht zu flach, dann wird es auseinander gezogen, geschwungen, und immer wippend auf die Arbeitsfkäche geschlagen. Das fühlte sich ganz natürlich an. Irgendwann vergrößert man die Einkerbung dann zu einem echten Einschnitt, dann wird ein Ring daraus, und man hat eine lange Nudel. Oder zwei, wenn man ehrlich ist, aber die waren immer noch lang genug.

Das Rezept war dann auch sehr lecker. Ganz so elastisch wie im Schaufenster bei Max schwangen die Nudeln nicht, da muss ich noch etwas am Teig arbeiten und üben, aber das werde ich auf jeden Fall wiederholen.

Pizza: War eigentlich Pinsa, und die gab es am Montag bei einem Workshop in den Google-Räumlichkeiten, auf den ich Schüler und Schülerinnen begleitete. Veranstaltet war der Workshop von KI macht Schule, für die 11. Klassen. Diesmal war das Thema „KI und Musik“, es begann mit Vortrag und Demonstration zu The Twin Paradox: A Symphonic Discourse, einem im Dialog mit KI enstatndenen Werk; der Komponist war da, Mitglieder der Münchner Symphoniker; danach gab es eine allgemeinere Einführung in KI mit viel Praxis mit den Werkzeug-Klassikern Quick!, Draw und Teachable Machine. Insofern habe ich selber nicht so viel gelernt, aber ich bin ja auch nicht die Zielgruppe.

Kommende Woche bin ich zwei Tage auf Fortbildung, es geht wohl nur um Neuronale Netze im Zusammenhang mit dem neuen Stoff in der kommenden 13. Jahrgangsstufe. Und dafür gleich zwei Tage? Ich bin gespannt, sitze ich doch gerade an Präsentation-Vortrag-Blogeintrag dazu, wie LLM funktionieren, der meinen Verständnisgrad so trifft, wie es das, was ich so lese, meist nicht tut.

Ansonsten macht die Arbeit gerade viel Arbeit.


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