Jetzt bin ich erst mal erschöpft. Letzte Neuigkeiten vor dem Wochenende:
Den Mittwoch- und Donnerstagnachmittag verbrachte ich in der Schule, Personalversammlung und Hilfe für die Kollegen beim Benutzen eines neuen Computersystems. Manche Kollegen brauchen mehr Hilfe als andere, und das System hatte auch noch einige auszubügelnde Macken.
Gestern abend bin ich dann noch ein Stündchen mit dem Zug gefahren, die Chorleute auf ihren Musiktagen zu besuchen. (Unter anderem wird dort für das Konzert zum Schuljahrsende geprobt.) Das war schön: Schliersee, Berge, Sonnenschein. Eine Gruppe meiner Schüler hat mich am Bahnhof abgeholt und zum Haus geleitet, das tat auch sehr gut. Ich musste natürlich mit einem dummen Scherz anfangen statt mit einem einfachen: „Schön euch zu sehen.“ Na ja. Das Haus selber kannte ich schon von vor ein paar Jahren als Verbindungslehrer beim Klassensprecherseminar. Wunderbar gelegen, viel Terrasse zum Sitzen und viel Rasen zum Fußballspielen. Die Schüler wirkten alle sehr fröhlich – Kunststück, lauter Freiwillige, die gerne das taten, was sie dort tun sollten.
Da war ich, um für das Abendprogramm zu sorgen. Also packte ich meine Square-Dance-Kassette aus dem Studium aus und präsentierte meine spärlichen Square-Dancing-Kenntnisse. Aber für eine knappe Stund langten sie, und danach war eh jeder erschöpft. Das Hoppsen ist ziemlich anstrengend.
(Danach gab’s noch eine halbe Stunde Walzer und so, auf Wunsch einiger Schüler. Ehrlich, ich hatte die Musik nur mal vorsichtshalber dabei, aber wenn mich die Schüler dann schon fragen…)
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