Espresso Book Machine

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Wie cool ist das denn? Die erste britische Espresso Book Machine steht in Blackwells Buchhandlung, Charing Cross Road, London. Die Maschine hat eine knappe halbe Million Titel im Angebot, bis Ende Sommer sollen es eine ganze Million sein. Sie sieht aus wie ein großes Kopiergerät und innerhalb von fünf Minuten druckt und bindet und spuckt sie ein ganz frisches book on demand aus.

(Und bei Penguin kann man sich personalisierte Taschenbücher drucken lassen – statt handschriftlicher Widmung Foto und Text gleich auf der Seite gedruckt.)


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3 Antworten zu „Espresso Book Machine“

  1. Beelzebub Bruck

    Wahrscheinlich uncool, denn die Maschine druckt wahrscheinlich mit einem Laserdrucker. Und in ein paar Jahren, bei Hitzeexposition z.B. hinter der Windschutzscheine, gerne auch auch gleich, purzeln die Buchstaben von den Seiten oder verkleben. Im Gegensatz zu leeren Konservendosen hebt man Bücher doch gerne auf, verschenkt oder verleiht sie weiter. Romanzeitungen, nach dem historischen Vorbild der allerersten Rotationsromane bei Rowohlt im Rollenoffset fände ich da schon besser. (Man beachte auch das Wortgeklingel: Roar!)

  2. Mein erster Gedanke war, cool, ein e-book, das Kaffee/Espresso kochen kann! Das wäre doch etwas für meinen morgendlichen Lesegenuss. Und erst die vielen Zeitungen, die übers Internet heruntergeladen werden könnten! *habenwill*

  3. Heißt vermutlich so, weil man in der Wartezeit einen Espresso trinkt.

    Druckqualtität: Viel weiß ich nicht darüber, Wikipedia schreibt nichts Negatives drüber, aber ja, im Prinzip ist der Übergang von Laserdrucker zu Digitaldruck fließend. Das BoD, das ich letzte Woche gelesen habe (nicht mein erstes) sah aber sehr haltbar aus – erinnert überhaupt nicht an einfachen Laserdruck.

    (Das Buch hat mir der das Blog verfolgende Grundschullehrer an unserer Schule geschenkt. Ist von einem verstorbenen Freund von ihm. Und es war ein kleines Juwel. Eher eine Fingerübung als ein Roman, aber sehr gewinnbringend für mich.)

    Was ich vergessen habe, oben zu erwähnen: Der Schuldruckladen sagt: „Kopieren war gestern. ‚Mein persönliches Schulbuch‘ ist heute.“
    Man lädt eigenes Material hoch oder bedient sich aus dem Fundus, und dann wird für jeden Schüler eine vierfarbige Unterrichtsbroschüre gedruckt. Bis zu 100 Seiten, Klammerheftung.

    Sicher nicht die einzige Möglichkeit, solche Broschüren drucken zu lassen, aber trotzdem eine schöne Idee.

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