Tamara Specht schreibt eine Masterarbeit Cyber-Mobbing unter Jugendlichen an der Universität Augsburg. Sie will unter anderem ermitteln, wieviel davon es in Deutschland gibt. (Wenn man der aktuellen Fernsehwerbung glauben darf, unglaublich viel – Fernsehwerbung zum wohl häufigeren Offline-Mobbing sehe ich weniger. Welches Produkt könnte man den dazu anbieten?)
Vor allem geht es aber um die Wahrnehmung des Themas bei Jugendlichen, Eltern und Lehrern.
Dazu gibt es drei Umfragen:
Rückfragen an Tamara (tamara.specht @ student . uni-augsburg.de). Man kann sich auf eine Liste setzen lassen und kriegt Nachricht über die Ergebnisse der Arbeit. Oder man schaut in ihr Blog.
Angeschaut habe ich mir die Fragebögen noch nicht; wie repräsentativ die Teilnehmer sein werden, weiß ich auch nicht. Mitmachen werde ich.
— Ansonsten und statt Twitter: Kuriere eine Erkältung aus, ebenso ein Gerstenkorn am Auge. Bin inzwischen so wenig hypochondrisch (oder so sehr), dass ich nicht mal in Wikipedia nachgeschaut habe, was das ist. Man sagt mir, es sei einfach ein Pickel im Auge. So anschaulich mag ich meine Medizin. Lese spannendes Buch und bin dabei, meine ersten Informatik-Klausur zu erstellen. Die Schülerergebnisse erwarte ich dann auf kariertem Papier. Für Deutsch- und Englischlehrer eine Revolution.
Habe heute kurz und anlassunabhängig vor mich hin sinniert, ob man ein Lehrfach abgeben kann. So quasi: Entschuldigung, ich gebe meine Lehrbefähigung für Deutsch zurück, Informatik und Englisch machen genug Freude und Arbeit. Aber vermutlich würde ich Deutsch vermissen. Und wahrscheinlich würde ich es dann einfach nur fachfremd unterrichten müssen.
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