Vorgestern ist Ray Harryhausen mit 92 Jahren gestorben. Frau Rau meinte, ich soll etwas über ihn schreiben, weil sie noch nie jemanden über ihn hat reden hören außer mich.
Wenn man sagt, dass Harryhausen ein Hollywood-Tricktechniker der 1950er und 1960er Jahre war, dann reicht das nicht. Er prägte die Fantasy- und Abenteuerfilme seiner Zeit mt seine weiterentwickleten Stop-Motion-Technik. Man kennt vor allem Sindbads 7. Reise und die Skelett-Kampfszenen aus Jason und die Argonauten:
https://www.youtube.com/watch?v=MOZK4MiIMZM
Immer noch sehenswert.
Ray Bradbury war ein Jugendfreund und Weggenosse von Ray Harryhausen, in A Graveyard For Lunatics machte er ihn als „Roy Holdstrom“ zu einer zentralen Figur des Romans. Harryhausens letzter wichtiger Film war Kampf der Titanen, die alte Fassung von 1981. — Ah, die 1980er! Ich kann mich noch gut an die Cinema-Spezial-Ausgabe zu Science-Fiction und Fantasy-Filmen aus dieser Zeit erinnern.
Trinke gerade einen Cognac auf Ray Harryhausen, zusammen mit Frau Rau, die endlich von der re:publica zurück ist und Spannendes erzählt.
Schreibe einen Kommentar