Samstag auf Dinnerparty, Sonntag Biergarten in Augsburg, Montag Treffen mit ehemaligem Kollegen, Dienstag Ukuleletreffen – jetzt reicht es mir erst einmal mit den Menschen; ich freue mich darauf, einen Abend mit Frau Rau zu Hause zu verbringen.
Aber dieses Ukuleletreffen, das war eine große Sache. Wir treffen uns etwa einmal im Monat, es war das 34. Treffen, ich bin dabei seit dem fünften oder sechsten Treffen, wechselnde Locations. Und dieses Mal haben wir eine sehr schöne Heimat gefunden, das Giesinger Bräu in, uh, Giesing:
So richtig mit Ankündigung als „Ukulele Tuesday“. Dreißig Ukulelespieler und -spielerinnen, zwei Beamer und zwei Monitore, und mit fortschreitendem Verlauf des Abends dann auch Diskokugel und Mikrofon. Publikum. Einen bühnenerfahrener Spieler machte den Conférencier, lockte sogar Publikum nach vorne (ein Pärchenjubiläum), ermunterte andere ans Mikrofon zu kommen – und dann kam die eine Spielerin heraus, die Amy Winehouse singen konnte, die andere Michael Jackson, ein dritter meldete sich bei Johnny Cash, eine vierte war Spanisch-Muttersprachlerin und widmete sich den spanischen Nummern im Songbook. Sehr, sehr rege.
Ein besonderer Dank unserem Cajón-Spieler, der eigentlich auch lieber mehr Ukulele spielen würde, aber die Percussion kommt sooo gut in der Gruppe. Ich bin um halb elf gegangen, lange bevor es vorbei war. Nächstes Treffen ist wieder in Giesing am 11.9.2018, achtzehn Uhr – und danach wahrscheinlich sogar vierzehntägig statt monatlich. Kann ich nur empfehlen. Aber wer singen kann, wird vors Mikro gezerrt, damit muss man dann rechnen.
Weniger spektakuläre Nachrichten: Der Wassernapf wird von den Vögeln angenommen, nicht häufig, aber doch ab und zu. Amsel und Buntspecht waren schon dran, die Meisen habe ich sogar fotografiert:
(Außerdem noch irische Kartoffelpfannkuchen gemacht. Halb aus Kartoffelbrei, halb aus rohen geriebenen Kartoffeln, mit etwas Mehl und einem Ei drin. Rezept.)
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