Gut geschlafen. Das wechselt sich so ab, eine schlechte Nacht, eine gute. Gleich morgens mir schwindende Symptome eingebildet, ein bisschen weniger von allem halt.
Vormittags war ich für eine Fortbildung angemeldet, online, und an der nahm ich dann auch teil: dem ILTB, an dem ich fast jedes Jahr bin, vermutlich Informatik-Lehrerinnen- und Lehrer-Tag Bayern, diesmal ausgerichtet von der Uni Passau. Zwei Hauptvorträge, zwei Impulsvorträge, ein Workshop. Viel wusste ich aber schon. Die wenigen Auswahlmöglichkeiten und vielen Werbeblöcke, sicher auch dem Online-Format geschuldet, hatte etwas vom “Was wir finden, das ihr wissen solltet“, das ich von manchen Konferenzen in der Schule kenne.
Am interessantesten die kurze Diskussion am Ende zu blockbasierten vs. textbasierten Programmierumgebungen. Letztlich steckt dahinter die Frage: Geht es darum, Programmieren zu lernen, oder um empowering und die Erfahrung, etwas gestalten zu können. Natürlich beides, irgendwie, aber ich stehe der Gestaltungserfahrung insgesamt etwas kritisch gegenüber. Das Gefühl des Empowerment stellt sich manchmal sehr schnell ein. Wenn SuS bei DALL·E mini einen Text eingeben und tolle Bilder produzieren, ist das auch ein solches Gefühl. Und das kann ja auch eine tolle Leistung sein, siehe die Tweets hier mit KI-generierten Bildern, aber muss eben nicht. In Deutsch haben meine SuS zur Lektüre mit einem sehr ausgefeiltem Avatar-Generator Figuren erstellt, da fühlt man sich auch empowered. Andererseits, stimmt schon. Gerade am Anfang sollte es erst einmal um positive Erfahrungen gehen.
Karaoke-Software installiert, die mir anzeigt, wie gut ich die Töne treffe.
Dann doch noch Pesto aus dem Kartoffelkombinats-Karottengrün gemacht. Und einen Teil des Spitzkohls blanchiert und eingefroren, für Krautwickel mal.
Schreibe einen Kommentar