(1) Vorgeschriebene Pflichtlektüren im Deutschunterricht: Bin ja dagegen, aber BY macht das jetzt zwangsweise halt auch mit. Idee: Könnte man das nicht gleich als Literaturpreis aussschreiben? Dotiert nicht mit Bargeld, sondern eben mit drei Jahren Absatzgarantie?
(2) Lessing ist mir zum ersten Mal bei Monopoly begegnet und hat mich da befremdet. Goethe und Schiller kannte ich dem Namen nach, aber dieser Herr war mir unbekannt. (An eine Dame dachte ich nicht.) Ähnlich Schelling.
(3) Digitale Bücher sind gut, aber ich habe weniger Überblick über meine digitale Sammlung als über die Bücher im Regal, an dem ich halt doch öfter entlangschaue als dass ich daran denke, was in meinem (ansonsten vom Programm Alfa verwalteten) EPUB-Verzeichnis an Dateien liegt. Dafür wünsche ich mir eine Lösung. Möglichkeit 1: Eine Reihe von zehn zufällig ausgewählten Büchern wird mir einmal pro Woche als Bildschirmhintergrund gezeigt. Aber viele davon haben keine schönen oder überhaupt keine Titelbilder, außerdem fehlen bisher Größe und Dicke, sonst wesentliche Erinnerungshilfsmittel. Es müsste auch kein Bildschirmhintergrund sein. Facebook und Google melden einem doch auch ständig „hier warst du vor einem Jahr“ oder so, das müsste es auch automatisiert geben für „das hast du vor 2, 5, 10, 20 Jahren gelesen. Möglichkeit 2: Doch wieder physische Bücherregale, aber nicht mit Büchern drin, sondern mit Platzhaltern, die weniger Platz beanspruchen. Postkartengröße ist zu schmal, da gibt es keine Buchrücken-Entsprechung. Alte DVD DVD-Hüllen? Oder, in anderen Dimensionen, eine große Steckwand, wo man flache, lego-artige verschiedenformatige Stecker einsteckt? Die kann man dann auch nach Lust und Laune umsortieren, nach Farbe, Genre, Datum, Autor*in.
Ansonsten: Letzet Woche vor den Osterferien herumgekriegt; dann drei Tage in Leipzig gewesen mit den Deutsch-Kollegen und -Kolleginnen von der alten Schule, worüber ich noch berichten werde.
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