Das war schön! Gestern schaute überraschend in meinem Büro vorbei: mein erster Schulleiter, den ich seit seiner Verabschiedung 2006 nicht mehr gesehen hatte. (Er hatte sich rar gemacht, lange Geschichte.) Dass er gleich ums Eck von meiner neuen Schule wohnt, das wusste ich noch von damals. Er liest also wenigstens den Jahresbericht, den er immer noch kriegt. Wir umarmten einander und plauderten ein bisschen. Als junger Lehrer, frisch an der Schule, hatte ich einfach die ganze Deutsch-Fachschaft zu mir zum Essen eingeladen, das wird noch vor Blogzeiten gewesen sein; und den Schulleiter – auch mit Deutsch – gleich mit. Ich mochte ihn gern, er mich auch.
Seine Verabschiedung war eine große Sache, die seiner Nachfolgerin auch – an meiner Schule gibt es die Tradition sehr üppiger Verabschiedungen. (Die ich gut finde.) An einem Vormittag das offizielle Programm, das es immer gibt, mit Reden der Beteiligten; am Abend oder einem Nachmittag die Musikeinlagen, Sketche, Gedenkreden des Kollegiums, Geschenkeübergaben. 2006 gab es eine Art Revue, ich gab zusammen mit einer Kollegin Loriots „Ich will einfach nur hier sitzen.“
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