Diese Woche sind Konferenzen, dazu Umzugs- und Verabschiedungsvorbereitungen, aber nichts davon spannend genug zum Bloggen. Ich schließe mich also der allgemeinen Blogruhe an.
Interessant wäre noch Folgendes gewesen:
Nachdem ich bereits erfolgreich aussortierte Englischlektüren auf diesem Tisch losgeworden war, wollte ich weitere Bücherstapel von zu Hause mitbringen und dort deponieren. Zuvor sollte jeder Lehrer ein Buch heraussuchen, von dem er glaubte, dass es bis zum Schluss liegenbleiben würde oder doch zumindest als Letztes genommen werden würde. So eine Art umgekehrte Lotterie. Ich hätte jeden Lehrer, der mitgemacht hätte, kurz beim Begründen seiner Wahl gefilmt. Wäre vielleicht lustig geworden. Den Tisch hätte ich zwischendurch auch immer wieder gefilmt.
Aber jetzt schleppe ich schon den zweiten Tag Rucksack und Tasche voller Bücher mit, und alle werde ich schon im Lehrerzimmer los – bevor ich überhaupt eine Gelegenheit habe, sie auf diesen Tisch zu legen. Den Großteil schnappen sich allerdings nicht die Kollegen, sondern die Schülerlesebibliothek. Ist mir ja auch recht. Morgen versuche ich es mit ein paar Videokassetten, mal sehen, wie das klappt. Ich würde auch gerne den einen oder anderen inzwischen indizierten Egoshooter loswerden, aber so einfach ist das nicht. Dürfte ich die Box, legal erstanden im Jahre 1996, denn wenigstens in den Abfall werfen, oder müssen indizierte Spiele zum Problemmüll?
Nachtrag: Ist alles weggegangen, und die nächsten Ladungen auch. Ich hoffe mal, dass die Schüler der benachbarten Klassenzimmer keine Ritterburg im Klassenzimmer damit gebaut haben.
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