Vor sieben Jahren war ich schon einmal bei einem der seltenen Konzertauftritte der Claymore Pipes and Drums, und an diesem Wochenende gab es endlich wieder einen weiteren. (Bei Turnieren und anderen Veranstaltungen treten sie natürlich oft auf.) München, zwei Abende, volles Haus.
Auf der Bühne waren in wechselnden Zusammensetzungen:
- mindestens vierundzwanzig Dudelsackspieler und -spielerinnen, wobei mit Dudelsack die Great Highland Bagpipes gemeint sind
- unterstützt vom drum corps der Claymore Pipes and Drums: Bass, Tenor und Snare Drums (mit im Dunkeln leuchtenden Trommelstöcken und anderen Einlagen)
- unterstützt von akustischer Gitarre, E-Gitarre, E-Bass, E-Kontrabass, Keyboard, Löffeln, weiteren Percussion-Instrumenten
- dazu Gesang auf Gälisch und Englisch
- Schuhplattler
- Scottish Smallpipes
- diverse Soloisten und Zweier- oder Dreiergruppen
Wenn eine Band schon als zweite Nummer den Ohrwurm und Dauerbrenner „Highland Cathedral“ bringt, weiß man, dass sie noch viel mehr drauf haben. Dabei sind das alles Hobbymusiker; die Vorbereitungen auf so ein Konzert dauern mindestens ein Jahr – die Karten dafür habe ich schon letztes Weihnachten gekriegt.
Tolles Konzert.
Hier Aufnahmen von früheren Auftritten:
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