Zur Ausstattung unserer Schule gehören auch Rollwagen mit Beamer, Lautsprechern und Rechner dazu (mal als Workstation, mal Laptop). Für einen davon bin ich zuständig, und gelegentlich schraube ich daran herum. Mit Autos habe ich ja gar nichts am Hut, aber manchmal genieße ich es, auf dem Rücken unter einem Tisch zu liegen und Festplatten ein- oder auszubauen. Andere Leute würden die Rechner vielleicht auf den Tisch stellen, aber wo bleibt dann das Schraubergefühl?
So sieht er aus, der Rollwagen, und vor kurzem habe ich zwei Neuerungen eingebaut. Eine Fahrradklingel für den Verkehr im Gang und einen… Haken? Dorn? fürs Verlängerungskabel. Gedacht ist das so, dass man das lange Kabel zusammengerollt und lässig wie ein Lasso dort einhängt.





Die Kabelbinder gibt es schon seit einiger Zeit. Ich bin auf Klettverschluss umgestiegen, da früher oder später sowieso immer ein Kollege meint, die Kabelbinder aufschneiden zu müssen, weil er sich die Hardware an einem anderen Platz schöner vorstellt. Morgen kommt ein Schild hin, dass mir die lieben Kollegen den Buckel runterrutschen können, wenn noch einer unbedingt die Boxen verstellen muss oder den Beamer anderswo schöner findet als auf dem Wagen. Dann kann sich ein anderer unserer vielen technik-erfahrenen Kollegen darum kümmern.
Fehlt noch am Rollwagen:
- ein blechernes Nummernschild
- ein Aufkleber „How’s My Driving“
- ein Aufkleber „My other projector is HD“ (für echte nerds)
- ein Revolverhalfter für die Maus und ein Gewehrholster für die Tastatur
- ein Fuchsschwanz oder Wimpel
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