Wir ziehen um. Abschied vom Schulgebäude:
Gestern war letzter Schultag. Zeugnisübergabe und Verabschiedung von der Klasse, wieder mit einer Schülerrede. Ich kann es nur empfehlen: Der Anlass wird feierlicher, Lehrer und Schüler kriegen Rückmeldung über das Jahr, und die Schüler üben, Reden zu halten.
Danach, ebenfalls wie jedes Jahr, ein Fass Bier, Wasser und Saft und viele Bleche Pizza für die Lehrerschaft. Viele Lehrer sind dageblieben, ein paar noch recht lange. (Die Aufräumer ohnehin.) Ich finde es sowieso schade, wenn man nach dem Unterricht gleich verschwindet, und am letzten Schultag noch viel mehr: Da kann man wirklich noch zusammensitzen und gemeinsam erleichtert sein.
Apropos Umzug: Wann genau hört eine Schule denn auf, Schule zu sein? Gibt es da einen feierlichen Akt der Profanierung oder Entwidmung, wie bei Kirchen, die abgerissen werden oder ihre Funktion verlieren und zu einem säkularen Gebäude werden? Oder reicht es, wenn die Schüler aus dem Haus sind? (Ich meine ja nur, ab wann man auf dem Schulgelände dann rauchen, oder als Schüler digitale Speichermedien benutzen darf.)
— Abends dann noch nach Augsburg, alte Freunde besuchen. Auch sehr schön. Mit dem letzten Zug zurück nach München.
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