Seit heute sind die Werke folgender Autoren in der Regel und nach meinem Wissen gemeinfrei, da die Autoren seit mehr als 70 Jahren tot sind. Wir gratulieren zur Freiheit.
- Ford Madox Ford
- Sigmund Freud (viele Aufsätze für den Deutschunterricht!)
- Zane Grey (sehr fleißiger Western-Schriftsteller, in manchen Kreisen sehr berühmt, gelesen habe ich sein wohl bekanntestes Buch, Riders of the Purple Sage)
- Arthur Rackham, Illustrator (Wikipedia) – aber Vorsicht, wenn das illustrierte Werk nicht gemeinfrei ist
- Joseph Roth (Hiob, Radetzkymarsch, vieles andere)
- Ernst Toller (zum Beispiel das expressionistische Drama Masse Mensch)
- William Butler Yeats
(Es gibt sicher noch mehr, hier eine Liste bei Wikipedia deutsch beziehungsweise englisch.)
Erstmal frohes neues Jahr an Sie und die Gattin!
Gibt es bei literarischen Werken keine Ausnahmeregelungen für den Unterricht an Schulen? Manchmal ist dieses Copyright-Dingens doch sehr unpraktisch …
Von Ford Madox Ford las ich erst vor kurzem ein bißchen was in einem Buch, das ich gerade lese (Ich liebe Bücher übers Bücherlesen!) … Es gibt noch so viel, was ich in diesem Leben noch lesen muss :-) Aber hab ja auch nicht Anglistik oder Germanistik studiert *g*
Vielen Dank für die lieben Grüße, ich grüße zurück.
Und ja, es gibt Ausnahmeregelungen für den Unterricht, sogar recht großzügige. Früher durfte man allerdings mitunter keine digitalen, sondern nur Papierkopien anfertigen… ich glaube, das hat sich jetzt geändert, bin aber zu müde zum Nachschlagen. Natürlich verteile ich Kopien auch digital.
Ford Madox Ford kenne ich nur dem Namen nach, und wegen folgendem Problem:
(William Cole, “Mutual Problem”, The Oxford Book of American Light Verse 1979.)
ISt eigentlich auch der Tag/der Monat entscheidend für die Gemeinfreiheit, oder zählt nur das Jahr?
Soweit ich weiß, nur das Jahr – “mit Ablauf des Jahres, in dem” und so weiter.
Verworren bleibt das internationale Urheberrecht trotzdem: http://www.netzpolitik.org/2010/warum-ist-sherlock-holmes-nicht-gemeinfrei/