Der Lehrer in der Schule bleibt wichtig. Die Zeit online schreibt anlässlich einer neuseeländischen Metastudie, auf die das hessische Amt für Lehrerfortbildung hingewiesen hat, dass es weniger auf auf Schulorganisation oder Schulpolitik, sondern auf die Lehrer ankommt; und dass die Fähigkeiten zum Lehrersein erlernbar sind. Und dass die Lehrer „nicht der gemütlichen These anhängen, Kinder wüssten selbst am besten, was gut für sie ist (Autonomieillusion), sondern deren entwicklungspsychologischem Bedürfnis nach Anleitung, Erklärung und Orientierung nachkommen.“
Nirgendwo fällt das Wort „Lernbegleiter“. Dafür wird der Göttinger Erziehungswissenschaftler Hermann Giesecke zitiert: „[N]nahezu alles, was die moderne Schulpädagogik für fortschrittlich hält, benachteiligt die Kinder aus bildungsfernem Milieu.“
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