…ist vor dem Abitur. Deutsch war schon, Mathematik ist morgen, Englisch nächste Woche – da bin dann ich dabei.
Und heute war Elternsprechtag. Bei uns läuft das so, dass sich die Eltern über eine Webseite in einer der freien Slots eintragen, jeweils sieben Minuten zwischen 17 und 19 Uhr. (Außerdem: Länger dableiben bei großem Andrang.) Bei mir wieder alles Slots besetzt, lauter nette Eltern, gut in der Zeit gelegen. Ich bin immer schon fünf Minuten vorher da, das gibt einen Vorsprung, und ich fasse mich kurz, so dass ich zwischendrin immer ein wenig Luft habe.
Kommenden Montag ist Einschreibung: Da treten die Eltern der künftigen Fünftklässler und -klässlerinnen mit Geburtsurkunden und Übertrittszeugnis an, um ihr Kind an der Schule anzumelden. Der Plan, kurzfristig einen sorting hat dafür aufzutreiben, scheiterte, aber es wird ja eh noch niemand in Klassen eingeteilt. Diesmal bin ich wieder mal bei der Einschreibung dabei und sitze an einem der Rechner.
Montag nachmittag habe ich (wieder mal) eine schulinterne Mebis-Fortbildung gegeben. Diesmal habe ich mich nicht daran orientiert, was mein Publikum gerne gewusst hätte, sondern daran, was ich glaube, dass sie wissen sollten. Sonst wollen alle immer gleich hören, wie Multiple-Choice-Tests gehen, dabei gibt es viel Wichtigeres:
- Passwort für Schul-WLAN speichern
- Moodle-App installieren und konfigurieren
- Kurse anlegen, richtiges Format wählen
- Themen für dauerhaft verfügbaren Grundwissenskurs überlegen
- Überschriften und Texte verfassen
- dann kann man über anderes Material und später vielleicht Aktivitäten nachdenken
Dazwischen habe ich gezeigt bzw. ausgeteilt, was man alles machen kann. Das wie kommt viel später, bei Interesse. Insgesamt glaube ich, dass es trotzdem nie viele Lehrern und Lehrerinnen geben wird, die Mebis/Moodle-Kurse gestalten werden. Aber das ist okay, solange die anderen die Kurse dann nutzen wollen und Ideen für deren Inhalt haben.
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