Über den Tod von Arthur C. Clarke steht sicher anderswo viel. Mein Favorit, mit dreizehn gelesen, Jahre später wiederentdeckt, ist „Die neun Milliarden Namen Gottes“. (Daneben noch Astounding Days. A Science Fictional Autobiograpy über die Jahre mit Astounding Stories unter verschiedenen Herausgebern.)
Statt vieler Worte eine Auffrischung von Clarkes drei Gesetzen:
1. When a distinguished but elderly scientist states that something is possible, he is almost certainly right. When he states that something is impossible, he is very probably wrong.
2. The only way of discovering the limits of the possible is to venture a little way past them into the impossible.
3. Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.
Das dritte Gesetz ist das bekannteste.
Nachtrag: Auch noch zu empfehlen sind seine Tales from the White Hart (dt. Geschichten aus dem Weißen Hirschen). In diesem Pub in der Nähe der Fleet Street, so die Fiktion, treffen sich Journalisten, Schriftsteller, Wissenschaftler und Herausgeber, trinken ein paar Pints, und irgendwer erzählt immer eine Geschichte – über das Abrichten fleischfressender Pflanzen, einen Riesenoktopus, das Ausschalten von Schallwellen und anderes Kurioses. Ich mag ja solche Geschichten, ob von Lord Dunsany, Spider Robinson, Arthur C. Clarke oder L. Sprague de Camp und Fletcher Pratt.
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