Soll keiner sagen, wir hätten heute nichts mit Gesundheit gemacht. In der Aula wurde jongliert:
Im Biosaal bastelten die Fünftklässler selber Jonglierbälle – Tennisbälle, mit Wasser befüllt, Luftballonhülle drüber.
Zu essen gab es gesunde mediterrane Kost vom Französisch-LK:
Das ist jetzt weniger gesundheitlich, aber weil auch Tag der offenen Tür und erst neulich der Wettbewerb dazu war, wurde auch der Lego-Roboter vorgeführt. (Damit die Leute denken, das sei bei uns Alltag.)
Die Fünftklässler schippten etwas Erde auf ein Apfelbäumchen – jedes Jahr wird jetzt für jeden Jahrgang ein Apfelbäumchen in einem Bereich zwischen zwei Gebäudeflügeln gepflanzt:
Außerdem wurde unser Stück Kunst am Bau eingeweiht. (Drinnen, aber da habe ich nur Fotos von Leuten gemacht, die Reden halten.) Das Teil heißt „Golden Gate“, es handelt sich dabei um eine Gangway, begehbar und schwer symbolisch: Jahr um Jahr steigen die Schüler quasi auf, bis sie am Schluss flügge werden. Den Abflug machen. (Oder abstürzen. Vor dem nichts stehen. Dazu ist uns viel eingefallen heute.)
Ich finde das Teil gar nicht so schlecht, begehbar ist immer gut, die Idee gefällt mir auch. Die goldenen Applikationen an der Seite erinnern mich allerdings eher an japanische Science-Fiction-Filme aus den 70er Jahren. Wenn es wenigstens die zeitlosen 1930er wären (Flash Gordon). Und die Deko-Räder unten sehen ein bisschen aufgeklebt aus.
Wie man sieht, ist inzwischen das Gitter wieder drumrum. Weil die Metallstufen zu rutschig sind und erst noch ein Geländer an die Seite montiert werden wird. Oh, die Ironie.
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