Bin gerade auf Fortbildung an diesem idyllischen Ort:
Ach, das mit den Fortbildungen. Ich war dieses Jahr auf vielen, habe welche gegeben und genommen. Mit reut halt der Unterricht, der dadurch ausfällt. Nicht der Stoff, das ist kein so großes Problem, weil ich nicht krank werde, weil ich zügig arbeite und weil ich, uh, Schwerpunkte setze. Aber zugegeben: Übungsphasen kann es nicht genug geben. Das tatsächliche Problem bei Fortbildungen ist meiner Meinung nach, dass die Routine des Schultags unterbrochen wird. Und Routine gibt es ohnehin viel zu wenig im Schulalltag.
Allerdings wird an solchen mehrtägigen Fortbildungen tatsächlich viel gearbeitet. Meist gibt es auch nach dem Abendessen immer noch eine kleine Arbeitsrunde, bevor man dann endlich Feierabend macht.
Und eben apropos Feierabend: Wir waren dann also geo-cachen. Eine erfahrene Cacherin als Anführerin, der Rest trottete hinterher, Caching-Apps frisch auf Telefonen und iPads installiert. Deswegen auch viel herumstehen und beraten.
Örtliche Fauna auf dem Weg, im Cache-Begleittext explizit erwähnt.
Die erste Station des Cache haben wir gefunden. Man beachte die Vielzahl an digitalen Geräten, im Dunkel vielleicht nicht gut zu sehen.
Ja, und weil es so dunkel wurde, gibt es keine weiteren Bilder. Und fertig geworden sind wir auch nicht. Aber immerhin: die App zeigt in München im Umkreis von wenigen hundert Metern um meine Wohnung eine Vielzahl an Caches. Irgendwann schaue ich die mir vielleicht an.
Ansonsten erinnert mich das Cachen sehr an meine analoge Schnitzeljagd damals.
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