Sitze gerade in der Mittagspause am Informatiklehrertag und nutze das Haus-WLAN der Uni Passau. Meine Passwörter für Twitter und Facebook und so weiß ich nicht auswendig, deswegen hier im Blog eine kurze Nachricht.
Ich habe das Stein-Schere-Papier-Projekt vorgestellt, lief gut; Material ist auf den Uni-Server hochgeladen, damit sich jeder Teilnehmer bedienen kann. Als Referent habe ich einen USB-Stick mit Logo der Uni Passau gekriegt, das ist praktisch, denn ich verlege meinen einen Stick immer. (Deshalb sind auch prinzipiell keine sensiblen Daten darauf.) Am Mittwoch will ich schauen, ob Dropbox Portable durch die Schul-Firewall kommt. Morgen nicht, da ist Wandertag.
Die Organisation ist vorzüglich, fühle mich gut betreut, auch wenn ich nur ein kleienr Fisch bin. Aber zum ersten Mal habe ich das Gefühl, wirklich etwas beizutragen – früher war ich ja der Lehrer-Blog-Experte, und da hatte ich oft das Gefühl, nichts wirklich Wichtiges zu sagen zu haben.
Nach meiner Präsentation war ich in zwei Workshops zur 10. Klasse: Erfahrungsaustausch. Viele haben die gleichen Probleme: der Lehrplan überfordert Schüler vom Inhalt und von der Zeit. Also muss man die Sache ganz anders anpacken oder – irgendwann mal auch offiziell – Inhalte streichen. Noch basteln alle an alternativen Ansätzen.
Später gehe ich noch in „Dynamische Datenstrukturen“ für die 11. Klasse, dazwischen gibt es den Hauptvortrag „Digitale Dummheiten: Soziale Netzwerke zwischen Mainstream und Maßlosigkeit“.
(Damit der Steuerzahler auch weiß, warum bei mir heute einige Stunden Unterricht ausfallen. Im Namen der Informatiklehrer: vielen Dank, und es es lohnt sich.)
Schreibe einen Kommentar