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Als Teenager habe ich viel gezeichnet. In der sechsten Klasse waren es Raumschiffe, und das natürlich auch im Unterricht. Ein Lehrer (Sport und Mathematik) hielt es für lustig, mich mit einem überraschend über die Schulter hinweg gezeichneten Kringel zu unterstützen. Gut, daraus wurde dann noch ein Scheinwerfer, aber trotzdem: Das gehört sich nicht.
Diese Zeichnungen, zwei Ordner voll, habe ich alle mal weggeworfen. Grrrrrrrr. Die waren wirklich gut.
Später gaben wir dann unsere Science-Fiction-Magazine heraus. Kopiert, schon nicht mehr im Umdruck, wie die Generation vor uns noch. Trotzdem, Farbe gab es keine; Bleistift ließ sich nicht kopieren, also wurde schwarz-weiß gezeichnet.
Dass ich nicht wirklich gut zeichnen konnte, hat mich nicht geschreckt: Ich klebte und schnitt und stempelte dafür um so mehr. Verspritzte Tusche auf Blätter und blies darauf herum. Und irgendwann war dann ein Kopiergerät im Haus, und damit ließen sich gleich nochmal tolle Effekte erzielen.
Hat Spaß gemacht!
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