Heute war von 14-16 Uhr Schnuppernachmittag: Die meisten Fächer zeigten ein paar Probestunden für prospektive neue Fünftklässler und deren Eltern. Ich auch mit meiner 5. Klasse Englisch. Wir haben ein paar Elemente des typischen Unterrichts gezeigt, die Schüler hatten in den zwei Stunden zuvor kleine Szenen vereinbart und dann im Rollenspiel aufgeführt. Das war schön, die können doch ganz gut reden – und haben wacker diesen langen, freiwilligen Nachmittag ausgehalten.
(Eine Schülerin hatte zu Hause eine richtige szenische Geschichte am Computer geschrieben und mitgebracht, die sie dann mit anderen Schülerinnen vorführte. Lief sehr gut.)
Davor in der 10. Klasse Gruppenarbeit zur neuen Lektüre, The Curious Incident of the Dog in the Night-Time. Später mal mehr, das Buch ist jedenfalls sehr geeignet für die Schule.
Und davor wiederum, in der ersten Stunde, das Referat zu Jorge von Burgos, im Namen einer Reihe von Gruppenreferaten zur Lektüre der 11. Klasse, Der Name der Rose. Das Referat hatte die Form einer Grabrede auf Jorge. Inhaltlich sehr gut, auch wenn es die Textsorte mit sich bringt, das man die Gedanken beim Hören wandern lässt. Zur Form:
So richtig mit weißem Tuch, Kerzen, Kutten, Bibeln und gregorianischen Chorälen vom Band. Auch der Vortrag war gut, mit Pausen, in denen auch mal nichts gesagt wurde. Das können die Schüler meist gar nicht. Wo sollen sie’s auch herhaben :-)
Und ja, die weißen Schleier stammen von der mitgebrachten Nebelmaschine.
Hier noch ein Bild vom Zurechtmachen zuvor:
Schon schön, was die alle so machen.
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