Der Lehrerfreund hat aufgerufen zur Wahl der besten Lehrerblogs 2009. Vorgestellt werden die Blogs in drei Etappen (und ohne rip hätte ich nicht mitgekriegt, dass die erste Etappe schon draußen ist):
Bis vor einiger Zeit habe ich mir eingebildet, alle Lehrerblogs zu kennen. Von dem Glauben hat mich auch nicht abgehalten, dass ich immer wieder mal auf Blogs stieß, die schon Jahre alt waren, ohne dass sie auf meinem Radar erschienen wären. Inzwischen sind es aber zu viele und ich versuche nicht mehr, allen nachzuspüren – aber alle, die ich kenne, habe ich abonniert. Aber schon bei den Lehrerfreund-Säuglingen sind einige dabei, die ich nicht mehr kenne.
Ich bin einer der Veteranen. In ein paar Wochen wird dieses Blog fünf Jahre alt (und 2003 habe ich mit einem Schülerblog begonnen). Das war noch bevor dieses Wort da aufkam, Web 2.0. Ein Internetjahr sind wie sieben Hundejahre, oder wie war das? Fünf Jahre sind eigentlich nichts, und in ein paar Jahren sind wir alle Veteranen.
Ich bin sehr froh um die Notizen, die ich mir hier gemacht habe. Bei alten Beiträgen denke ich mir, dass ich das heute anders schreiben würde; daran sehe ich, wie ich mich verändere. Ich blättere gelegentlich in alten Beiträgen und entdecke dabei auch Neues und Interessantes (also: Vergessenes), noch öfter suche ich gezielt nach Informationen, die ich im Blog übersichtlicher dargestellt oder zusammengefasst habe als auf meiner Festplatte.
Ich mache das noch so lange weiter, wie ich Lust habe. Vermutlich also noch einige Zeit. Ich merke allerdings, dass mir dieses Jahr die Schüler fehlen, von denen ich mehr erzählen könnte. Nächstes Jahr habe ich wieder mehr Klassen.
Sehr froh bin ich um die vielen Kommentare. Vielen Dank zusammen.
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