Gerade habe ich erst mitgekriegt, dass vor zwei Tagen Robert Anton Wilson gestorben ist. Bekannt ist vor allem die Illuminatus-Trilogie, die er zusammen mit Robert Shea geschrieben hat, und die ich als später Teenager oder früher Student mit Genuss und Belehrung gelesen habe.
Illuminatus! ist eine Geschichte um Weltverschwörung und Intrigen, Rockmusik, Psychoanalyse, den Weltuntergang, Rebellion und die Illuminaten. (Wenn ich mich recht erinnere, hat Wilson zusammen mit anderen in den 60er Jahren die bis dahin vergessenen Illuminaten erst wieder als Verschwörer ins Speil gebracht, und diese Fiktion war so erfolgreich, dass sie sich immer weiter verbeitet hat.) Besser als 23 und Dan Brown und was es sonst so gibt. Skuriller. Aber bloß nicht ernst nehmen.
Ich habe auch einige weitere Bände mit Aufsätzen von Wilson gelesen. Schräges Zeug, ich habe viel über alles mögliche gelernt dabei. Und Esoterik-Anhänger fand ich immer schon spannend, auch wenn ich den Kram selber für völligen Humbug halte.
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