Am Balkon tummelt es sich gerade wieder, hier eine Kohlmeisenfamilie:
(Ja, Familie; die Jungen quengeln regelmäßig und wollen gefüttert werden.)
Eine junge Meise hat sich dann auch ins Wohnzimmer verirrt; das hatte ich schon einmal. Tür zu, Fenster auf, Ruhe bewahren, hoffen, dass der Vogel nicht vor Angst alles vollscheißt.
Ja, und heute Abend brüllte eine Amsel sehr laut und noch aufgeregter als sonst. Das hatten wir auch schon mal. Ich sah kleine Federchen fliegen, aber sonst nichts; erst Frau Rau entdeckte wieder unseren alten Freund, den Sperber:
Was er diesmal erwischt hat, war keine Amsel, sondern einer unserer Buntspechte:
(Ein männlicher Sperber, denke ich, da nicht sehr groß.)
Obacht! Wenn’s ihnen gar zu bunt wird, reißen Sperber auch ganz gerne mal Peacocks.
Ich hatte eine gute Zeit; ich kann mich dem Sperber stellen… aber suchen werde ich ihn sicher nicht.
Der Sperber jagt auch im hiesigen Garten, aber hauptsächlich im Winter an der gut besuchten Futterstelle. Wie schön, dass in Ihrem Stadtteil das Vogelleben tobt.
Du weißt ja dass ich dich wegen deiner guten Tierfotos be.nei.de! Du kannst das so viel besser als ich.
Mein Geheimnis: Ich sitze unmittelbar am Balkonfenster, und ich sitze viel – mehr ist es nicht. :-)
Der Spechtpopulation am Balkon geht es übrigens einigermaßen gut. Hier zeigt ein älterer Specht dem Nachwuchs, wo der Meisenknödel hängt: